[Atlan 478]: Etwa zwei Meter große, extrem dürre Humanoide ausschließlich männlichem Geschlechts. Gekleidet sind die Vollstrecker in bodenlange, wallende Roben von purpurroter Farbe. Ihre extrem schmalen, wie Totenköpfe wirkenden Schädel, werden von tief ins Gesicht hängenden Kapuzen bedeckt. Die Vollstrecker verfügen über dunkle, bellende Stimmen, beherrschen jedoch fließend Pthora. Untereinander verständigen sie sich jedoch bevorzugt mit Gesten. Ihr Geruchssinn ist phänomenal und übertrifft jenen eines Wolfs wie Fenrir. Bewaffnet sind die Vollstrecker mit langen Sensen, so daß sie wie der wandelnde Tod aus dem Märchen wirken. Im August 2650 n. Chr. erscheinen die Vollstrecker scheinbar aus dem Nichts auf Pthor und übernehmen das Kommando über die neuen Horden der Nacht in der Ebene Kalmlech, außerdem erobern sie binnen kürzester Zeit alle wichtigen technischen Anlagen im Untergrund des Weltenfragments, darunter sogar die als Seele von Pthor bezeichnete Schaltzentrale des Dimensionsfahrstuhls.
[Atlan 480]: Die Spur der Vollstrecker führt bis zur “Quelle des Lebens” tief im Untergrund des Weltenfragments. Vom Grufthüter, einem uralten Techno erfahren Kennon und seine Begleiter, daß alle Technos nach erreichen eines bestimmten Alters in die Unterwelt von Pthor zur Quelle des Lebens geschickt werden. Dort in der Quelle, werden die alten Technos getötet und ausgeschlachtet. Das robotische Skelett der toten Technos wird in einer Fabrik geprüft und erneuert und anschließend zur eigentlichen Quelle gebracht. Bei ihr handelt es sich um ein vollautomatisches Labor in dem die biologischen Anteile der Androiden regelrecht gezüchtet werden. So war es bis zum Juli 2650 n. Chr., doch seit dem produziert die Quelle des Lebens keine neuen Technos mehr, sondern überschwemmt das Höhlenlabyrinth der Unterwelt mit den dürren Vollstreckern in ihren roten Roben. Bei den Vollstreckern handelt es sich um einen neuen, aus Sicht des Dunklen Oheims verbesserten Typus der Technos von Pthor